Mit der differenzierten Messapparatur Humac Norm (Computer Sports Medicine Inc.) können die Maximalkraft, die Schnellkraft und die Kraftausdauer isoliert an einem Gelenk während einer statischen, einer konzentrisch dynamischen oder einer exzentrisch dynamischen Kontraktion getestet werden. Mögliche Modi sind Continuous Passive Motion (CPM), Isometrie, Isokinetik und Isotonie. CPM bietet sich z.B. in der Rehabilitation an. Bei der isokinetischen Testung wird die individuell auf das Zielgelenk abstimmte Geschwindigkeit automatisch konstant gehalten. Die Isometrie dient der Abbildung der Kraft bei einer konstanten Winkelstellung. Während der Isotonie muss ein konstanter Widerstand überwunden werden.
Getestet werden können Schulter-, Ellenbogen-, Handgelenk, Rumpf-, Hüft, Knie- und Sprunggelenksmuskeln. In Form von PNF-Mustern (Schulter) sind Tests bei Bewegungskombinationen möglich. Es lassen sich Interextremitäten- u. Agonisten-Antagonisten-Verhältnisse bestimmen und es sind inter- und intraindividuelle Vergleiche z.B. vor und nach Verletzungen, Zeiten der Immobilisation oder Trainingsepisoden möglich. Auf der Grundlage davon lassen sich Trainingsempfehlungen ableiten. Diese können im Heimtraining oder auch am Humac Norm im Sinne eines Biofeedbacktrainings umgesetzt werden.
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